Behinderte Nasenatmung, chron. Nebenhöhlenbeschwerden (ergänzend zur ärztlichen Behandlung), Tränendrüsenprobleme, Fazialisparese
Über manualtherapeutische Behandlungstechniken, die am Kopf und an der oberen Halswirbelsäule ausgeführt werden, wird die Gleitfähigkeit und Versorgung der entsprechenden Hirnnerven (N. trigeminus, N. facialis, N. vagus) unterstützt. Durch kraniale Techniken werden Spannungen im knöchernen Schädel, die manchmal durch leichte Asymmetrien entstehen, vermindert. So können Tränendrüsenprobleme, eine behinderte Nasenatmung oder Fazialparese beeinflusst werden.
Fazialisparese:
Speziell bei der Behandlung von Menschen mit Fazialisparese wird Manualtherapie und Nervenmobilisation mit aktiven Übungen der mimischen Muskulatur kombiniert.
Behinderte Nasenatmung, chron. Nebenhöhlenbeschwerden:
Aktives Training vor allem Haltungstraining und Atemtechnik ist auch bei dieser Symptomatik sehr wichtig. Denn Mundatmung fördert eine Überstreckung der oberen Halswirbelsäule und verändert die Funktion und die Muskelspannung der Gesichts- und Kaumuskulatur. (Behinderung der Nasenatmung durch allergiebedingte Schleimhautschwellung kann mit Physiotherapie nur indirekt über Verbesserung der Atemtechnik nicht aber ursächlich behandelt werden).